1910 |
geboren am 22. Juni in Berlin-Wilmersdorf als Sohn des Postbeamten Emil Zuse und dessen Ehefrau Maria, geb. Crohn |
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1928 |
Abitur am Reform-Real-Gymnasium in Hoyerswerda |
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1934 |
Beginn der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten einer programmgesteuerten Rechenmaschine |
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1935 |
Diplom-Hauptexamen als Bauingenieur an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg; nach dem Studium Statiker bei den Henschel-Flugzeugwerken in Berlin-Schönefeld |
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1938 |
Fertigstellung der ersten, noch ganz mechanisch arbeitenden Rechenmaschine, der Z1 (Versuchsmodell), in der elterlichen Wohnung in Berlin |
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1941 |
Geburtsstunde des ersten, voll funktionsfähigen programmgesteuerten Rechners der Welt in elektromechanischer Bauweise, der Z3; der Nachbau steht im Deutschen Museum in München |
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1941 |
Gründung der ZUSE-Apparatebau, Berlin (20 Mitarbeiter) |
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1945 |
Fertigstellung eines verbesserten Gerätes Z4 in elektromechanischer Relaistechnik mit mechanischem Speicherwerk; das Original steht im Deutschen Museum in München |
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1945 |
Geburtsstunde der ersten höheren Programmiersprache der Welt: Plankalkül |
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1947 |
Gründung des ZUSE-Ingenieurbüros in Hopferau i. Allgäu |
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1949 |
Gründung der ZUSE KG in Neukirchen (damals Kreis Hünfeld - 8 Mitabeiter) |
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1955 |
Ab 1955 werden alle Geräte von den Typen Z11, Z22, Z23, Z25, Z31, Z64, Z80 in Serie produziert. Die ZUSE-Rechenanlagen werden in Universitäten, Behörden und in der freien Wirtschaft mit großem Erfolg eingesetzt. |
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1958 |
Verlegung des Betriebes nach Bad Hersfeld, Jahresumsatz 3,44 Mio DM (180 Mitarbeiter) |
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1959 |
Entwicklung des automatischen Zeichentisches GRAPHOMAT Z64 |
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1961 |
Gründung der ZUSE-Benutzergemeinschaft |
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1967 |
Ausscheiden aus der ZUSE KG als aktiver Teilhaber. Die Firma wurde von Siemens übernommen. In der ZUSE KG wurden ca. 250 Computer im Wert von 100 Mio. DM gebaut. |
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1969 |
Beschäftigung mit theoretischen Grundlagen der Computertechnik und wissenschaftlichen Arbeiten, u.a.: Entwicklung von Programmiersprachen, der "Rechnende Raum", das sich selbst reproduzierende Gerät und der sich selbst bewegende Turm |
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1989 |
Nachbau der Z1 in seinem Haus in Hünfeld, von Konrad Zuse persönlich mit Helfern, die nun im Museum für Technik und Verkehr in Berlin steht. |
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1995 |
verstorben am 18. Dezember in Hünfeld |