Nach dem ersten Punkt im Hinrundenspiel ging der LHV Hoyerswerda voller Vorfreude in das vorletzte Auswärtsspiel der Saison, um die Mannschaft aus Radeburg herauszufordern. Die Stimmung war zunächst gut, doch bereits bei der Abfahrt trübte sich die Atmosphäre etwas, da unser Mannschaftskapitän Nils kurzfristig in der ersten Männer aushelfen musste. Trotz dieser unerwarteten Situation gab es vom Trainer Robert Schwarzbach vor Spielbeginn die klare Ansage, dass der Kader dennoch gut aufgestellt sei.
So startete der LHV mit bis zu 4 A-Jugendlichen auf dem Spielfeld in die Anfangsphase der Partie. Die A-Jugendlichen waren es auch, die viel Verantwortung übernahmen. Mit Toren von Luca Gäbler, Elias Huth und Erik Kaasche konnte das Team bis zur ersten Auszeit (ca. 15. Minute) gut mithalten, der Spielstand lag bei 13:11 für Radeburg. Doch nach der Auszeit verlor die Mannschaft komplett den Faden. Radeburg spielte mit extremem Tempo, was der LHV nicht konsequent verteidigen konnte. Auch das eigene Tempo im Angriff ließ nach, und bis zur Halbzeit gelangen nur noch drei eigene Tore. Der Halbzeitstand betrug somit 23:14 für Radeburg.
Ein Lichtblick war, dass mehr als die Hälfte der Tore durch A-Jugendliche erzielt wurden. Dies lässt uns positiv in die Zukunft blicken, denn diese Jungs werden auch zukünftig wichtig für den LHV sein. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr in der Ostsachsenliga mit der Truppe, die am Spieltag gespielt hat, wieder oben mitspielen können. Die Entwicklung unserer jungen Spieler stimmt uns optimistisch für die kommenden Herausforderungen! (Bericht von Tim Aufderheide)