Am Samstag war unsere D-Jugend zu Gast beim RSV Radeberg. Von Anfang war klar, es wird kein einfaches Spiel werden und man müsse von Beginn an voll konzentriert sein. Doch kaum erfolgte 9.00 der Anpfiff schliefen unsere Jungs die ersten Minuten und Radeberg konnte erfolgreich davon ziehen. Nun liefen wir ständig einem Rückstand hinter her. Unsere LHV-Jungs hatten auch große Probleme mit der offensiven Abwehr der Radeberger zurecht zu kommen und nutzten nicht effektiv die aufkommenden Lücken, Kreuze wurden kaum angezogen, bzw. nicht erfolgreich ausgeführt. Anders der Gegner, der nutzte unsere Schwäche in der Defensive aus, konnte Spielzüge durchführen und so immer wieder Tore erfolgreich verwandeln. Zum Glück waren Tristan und Lukas gut aufgelegt und hielten tolle Paraden, so dass nicht noch weitere Tore fielen. Was leider im ganzen Spiel anhielt waren zu viele Fehlpässe und Fangfehler, welche uns einige gegnerische Konter einbrachten. Und so stand es bereits zur Halbzeit 14:6. Die Ansage in der Kabine war deutlich seitens der Trainer. Endlich aufzuwachen und das Spiel zu zeigen was sie die letzten Male auf die Platte gebracht haben, das hieß nicht aufzugeben, bis zum Schluss zu kämpfen und vor allem das Gelernte anzuwenden. Die 2.Halbzeit war nun deutlich besser, vor allem Erwin und Leon konnten immer wieder erfolgreich Tore erzielen und die Abwehr stand nun gut. Leider konnten wir aber den Rückstand nicht mehr aufholen und so ging dieses Spiel mit 25:16 verloren. Aber dennoch waren die Trainer mit der 2.Halbzeit zufrieden und bei dem Spiel zeigte sich woran noch im Training gearbeitet werden muss. Nächsten Samstag erwartet uns das letzte Hinspiel im heimischen BSZ. Dort erwartet uns der SV Lok Königsbrück. Vielen Dank an alle mitgereisten Eltern für eure Unterstützung von der Tribüne aus. ( JD )
Für den LHV spielten: Arthur Szerement (1), Moritz Schmaler, Erwin Thiel (8/1), Leon Czekalla (6), Thomas Nein, Jannes Felgentreu, Leonard Felgentreu, Justus Meyer, Ben Nitzer (1), Hannes Kummer, Nick Müller, Joe Buchwald, TH Tristan Hünniger und TH Lukas Weiß
Trainer: Julia Deák, Tim Dahl
Foto privat